...die älteren Herren aus Grächwil glänzten weiter...
Am Samstag, 29. Februar absolvierten wir unser letztes Freundschaftsspiel in dieser Saison. Und weil wir mitten im Abstiegskampf sind, sollte das Spiel eine willkommene Abwechslung zum Bärner Cup sein. Doch die Senioren des EHC Grächwil erwiesen sich als zu starken Gegner um etwas Selbstvertrauen tanken zu können. Schon die Vorzeichen meinten es nicht gut mit uns, regnete es doch zu Beginn der Partie auf dem offenen Eisfeld in Münchenbuchsee. Und so wurden wir nicht nur vom Regen, sondern in den Startminuten auch gleich vom Gegner geduscht. Bis zur Pause konnten die Grächwiler auf 3:0 davonziehen.
Im zweiten Drittel ging es gleich so weiter. Die Platzherren lösten die Angriffe souverän im eigenen Drittel aus, die schnellen Stürmer überliefen uns oder kombinierten sich durch unsere Reihen und versenkten den Puck mit Leichtigkeit und Feingefühl. Wyssbrod, der diese Saison das erste Mal mit uns auf dem Eis stand, konnte trotzdem mehrere Chancen des Gegners zunichte machen, so das wir zur zweiten Pause "nur" 5:1 zurücklagen. Das Tor der Pinguine erzielte Ritschard.
Auch das dritte Drittel war vom erfolglosen Anrennen der Pinguine geprägt...die älteren Herren aus Grächwil glänzten weiter mit bedingungsloser Abwehrarbeit, soliden ersten Pässen, guter Spielübersicht, Laufbereitschaft, sicherem Positionsspiel, schnellem Umschaltspiel und agressivem und körperbetontem Forechecking...eigentlich mit allem, was eine gute Eishockeymannschaft ausmacht. Doch wir kämpften weiter um jeden Puck und bekamen noch einen Penalty zugesprochen. Ruchti, notabene in einem schwarz-weiss-gelben Dress, von welchem Team hat der Schreibende verdrängt... (hat er eine Wette verloren???), scheiterte aber am gegnerischen Torhüter (Das lag ganz sicher an Ruchtis speziellem Dress, vom Team, dessen Namen dem Schreibenden beim besten Willen nicht mehr in den Sinn kommt...). Rindlisbacher konnte kurz darauf mit einem wunderschönen Tor in die rechte Ecke das zweite Tor der Pinguine erzielen. Im nun wieder einsetzenden Regen besiegelten die Grächwiler mit dem 9:2 die klare Niederlage der Pinguins.
Es wurde also nichts mit dem Selbstvertrauen holen...und zu allem Übel konnte Lirgg die Partie nicht zu Ende spielen. Gute Besserung, Pädu!! Danke Wyssbrod sowie allen Aushilfsspielern für den spontanen Einsatz in den Reihen der Pinguine!
Quelle: www.seedorf-pinguins.ch